Backup: Doppelt gesichert hält besser!
Wer seine Geräte und Daten bereits auf Vordermann gebracht hat, sollte nun eine aktuelle Datensicherung anlegen. Denn ein unwiederbringlicher Datenverlust, beispielsweise durch die Beschädigung eines Gerätes, kann für einigen Unmut und Stress sorgen. Ein Backup-Plan hilft dabei, wichtige Informationen nachhaltig zu sichern und unnötigen Ärger zu vermeiden.Auswahl der Daten und einer geeigneten Backup-Software
Zuerst sollte entschieden werden, ob das gesamte System oder nur ausgewählte Dateien wie Dokumente, Fotos und Videos gesichert werden sollen. Betriebssysteme und Software lassen sich immer wieder neu installieren. Falls Sie jedoch individuelle Einstellungen vorgenommen haben, lassen sich diese Konfigurationsdaten ebenfalls im Backup sichern. Bei der Erstellung einer Datensicherung ist eine Backup Software unverzichtbar. Viele Gerätehersteller bieten eigene Programme an, ebenso gibt es zahlreiche Lösungen von anderen Anbietern. Entscheidend ist, ob die ausgewählte Backup-Software alle unterschiedlichen Datenformate in ihrer Komplexität verarbeiten und sichern kann.Mögliche Probleme bei der Datensicherung beachten
Es kommt nicht selten vor, dass Anwenderinnen und Anwender verschiedene Gerätetypen mit unterschiedlichen Betriebssystemen und Programmen nutzen. Ist dies der Fall, sollte vor dem Backup entschieden werden, ob die Daten plattformübergreifend genutzt werden sollen. Denn nicht jede Backup-Software ermöglicht beispielsweise die Nutzung der Smartphone-Daten auf anderen Betriebssystemen. Prüfen Sie deshalb vor der Durchführung des Backups, ob Kompatibilitätsprobleme auftreten und wie sich diese beheben lassen.Das richtige Speichermedium auswählen
Neben externen, physikalischen Speichermedien wie DVDs oder externen Festplatten können Daten in einer Cloud gespeichert werden. Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, sollte trotzdem regelmäßig ein weiteres Backup in einer Cloud anlegen. Bei der Auswahl eines Cloud-Dienstes empfiehlt es sich, die Datenschutzbestimmungen des Anbieters zu prüfen und vor allem darauf zu achten, dass die Daten verschlüsselt übertragen und abgespeichert werden. So wird verhindert, dass persönliche oder sensible Daten im Falle eines Datendiebstahls von Dritten ausgelesen und missbraucht werden können. Auch die Datenübertragung in die Cloud selbst sollte ausschließlich über eine verschlüsselte Verbindung erfolgen.Turnus für regelmäßige Backups festlegen
Da bei der Nutzung von PC und Co. immer wieder neue Daten hinzukommen, empfiehlt es sich, einen regelmäßigen Turnus für die Aktualisierung der Backups festzulegen. Außerdem sollten Sie gelegentlich überprüfen, ob das angelegte Backup tatsächlich alle Daten enthält und lesbar ist. Halten Sie hierbei auch im Hinterkopf, dass Dateitypen sowie Programme veralten können und dann zum Beispiel auf neueren Betriebssystem- oder Programmversion nicht oder nur noch eingeschränkt lesbar sind. Um die Daten langfristig zu erhalten, müssten sie also unter Umständen in ein neueres Format überführt werden.Weil alle genannten Prozesse sehr kompliziert sein können, sollten Sie eine Backup-Software wie AllSync installieren, welchen den kompletten Speicherprozess automatisch für Sie abwickeln kann.